

Man kann sich mit wichtigen Dingen beschäftigen und man kann sich mit Dingen beschäftigen.
Man kann sich mit wichtigen Dingen beschäftigen und man kann sich mit Dingen beschäftigen.
Ich glaube mit Londsdale ist das ja auch so, aber ich muss sagen, dass mich das nach wie vor extrem irritiert.
Aber ja, lasst uns den Nazis wegnehmen, was wir können, erst wenn sie nichts mehr haben, haben sie bekommen, was sie verdienen.
Da geh ich was LLMs angeht nicht ganz mit, weil es im Gegensatz zu Blockchain (bringt halt niemandem was, welch Überraschung) und Drohnen (technisch und regulatorisch schwer durchsetzbar) ja schon wirklich viele nützliche Anwendungsfälle gibt.
Und auf dem Peak sind wir nicht mehr, aber auch nicht im Tal. Ich denke, dass der Hype um die magischen Innovationen rum ist, nun geht es in der nächsten Iteration um Stabilität. Ich denke, bei dem bescheuerten Begriff KI denken viele noch an die generalisierte Skynet-KI. Das interessiert mich aber nicht, sondern ich denke, die nächsten Errungenschaften werden im Bereich Nachvollziehbarkeit, also Monitoring, sowie der Energieeffizienz liegen. Und spätestens da holst du halt die Tech-Bros nicht mehr ab, weil man da keine aufregenden neuen Python-Skripte und Dashboards mehr zusammenkopieren kann.
Genau das kritisiere ich ja am Artikel. Man vermischt da die Begriffe Chatbot und generative LLMs miteinander. Chatbots sind LLMs, aber nicht jedes LLM muss ein Chatbot sein. Und dann übt man über diesem falschen Schluss ein viel zu pauschales Urteil.
Es gäbe mächtig viel zu gewinnen in dieser ganzen Sache, allem voran Souveränität. Dass Software sinnlos mit KI zugespamt wird, ist dabei auf lange Sicht nicht relevant, das nutzt sich schnell genug ab. Aber den gezielten Einsatz von LLMs als Werkzeug und Teilkomponente zu bewerben, das ist doch schon lange so, nur dass ML halt niemanden interessiert hat und LLMs hingegen in der Gesellschaft populär sind.
Und die Konklusion “nutzt keine KI, das kostet mehr Energie und klaut Daten” erscheint mir nicht schlüssig, eher “nutzt keine KI, die ihr nicht selbst kontrollieren könnt” wäre ein schöner Schluss für so einen Artikel gewesen.
Ich behaupte ja nichts gegenteiliges, aber ich finde den Vergleich halt schwach. Ich bin auch kein KI-Bro und ebensowenig renne ich jedem Hype hinterher, aber man soll sich doch einfach mal überlegen, welchen Einzug das ganze schon im Gegensatz zu Blockchain gehalten hat. Mich erinnert das mehr an das damalige “Ach, das braucht kein Mensch, wir brauchen nur mehr Takt”, als Multithreading eingeführt wurde.
Ob man will oder nicht, der KI Scheiß ist gekommen, um zu bleiben und unsere Aufgabe sollte jetzt nicht sein, darüber zu klagen, dass man das wieder zurückdreht, sondern den Anschluss zu halten, um überhaupt einen kleinen Wirkungsgrad für positive Veränderungen zu erlangen - sonst sitzen wir weiter meckernd auf den hinteren Bänken.
Das ist immer der Totschlagrelativismus der konservativen Parteien. Deswegen gilt ja auch die Äquivalenzgleichung
Totalitäre Online-Überwachung = Schutz vor Kindesmissbrauch
Erklär dich doch mal, warum du deinen Kindern das Geld aus dem Sparschwein klaust, um dann ohne sie in eine neue Villa einzuziehen.
Gegenvorschlag: nichts anderes als Facebook mehr für über 50-Jährige.
Tatsächlich gibt’s gute Einsatzzwecke, siehe digitale Brieftasche. Aber der Artikel liest sich nicht wie “Mich nervt, dass Blockchain überall benutzt wird”, sondern wie “es ist [wissenschaftlich/statistisch/gefühlt/beliebig] belegt, dass Blockchain schlecht ist” und das ist halt nur Polemik.
Softwareanbieter müssen aufhören, blind Trends hinterherzulaufen und überall KI einzubauen.
Ja, dann gehen sie halt pleite. Es mag sein, dass KI in vielerlei Hinsicht scheiße ist, aber es kann auch ein nützliches Werkzeug sein und wenn man sich dieser Entwicklung entzieht, wird man konkurrenzunfähig.
Mir wäre lieber, der Artikel hätte sich mal auf den vorangehen Punkt konzentriert und mit “spart Energie und passt auf eure Daten auf” geschlossen, anstatt die in Deutschland reflexartige Technophobiekeule zu schwingen.
Keine Sorge, bald darfst du dich ganz offiziell besinnungslos schuften.
Ach ja, Hamburg und seine Baustellen.
Ich glaube, ich habe mich gerade in die taz verliebt, echt guter Artikel, der etwas thematisiert, das dringend mehr thematisiert gehört.
Doch, ich denke, der ist zentriert, du Wachtel.
Ironischerweise habe ich bis vor wenigen Monaten über Jahre hinweg dem Facebook-Dreck standgehalten, erst vor kurzem war ich leider gezwungen, WhatsApp zu installieren. Naja, dann kommt es eben wieder weg, was soll’s.
Ja gibt’s, ist aber noch in einem privaten Gitea. Ich könnte das aber gern mal auf Codeberg spiegeln, wenn du magst.
Ich hab das gemacht, weil ich beim arbeiten voll gern ytfzf nutze und mich hat das schon etwas frustriert, dass es da keine Lösung gab und das Tool seitdem quasi nutzlos ist.
Die Grünen aber nur, weil sie an Problem 1 und 3 Schuld sind und kein Schnitzel mögen.
Das würde aber leider voraussetzen, dass die Züge immer so fahren wie erwartet.
Tja.